Unser Kunde- eine der großen Sparkassen in Deutschland - sah sich im Zuge des weiteren Ausbaus und der Professionalisierung des Bereiches Revision immer wieder mit eklatantem Personalmangel konfrontiert. Interner Nachwuchs bzw. das Interesse der Mitarbeiter an diesen Themen war nicht vorhanden.

Unsere Aufgabe sollte es sein, das Team in den verschiedensten Prüffeldern durch neue Kolleg*innen zu bereichern.

Die Herausforderung

Da der Personalbestand in der Revision ohnehin niedrig war, konnte man die lange Einarbeitung und Ausbildung von jungen unerfahrenen Interessenten nicht darstellen. Man suchte Kolleg*innen auf Prüfungsleiter Niveau, die vergleichsweise schnell einsatzfähig sein konnten. Potenzielle Kandidat*innen aus anderen Banken/Sparkassen waren an diesem Sidestep weniger interessiert. Es galt, eine andere Lösung zu finden…  

Die Lösung

SearchPerfect konzentrierte sich auf Wirtschaftsprüfungsassistent*innen im Segment der Financial Services und erweckte hier zunächst einmal eine Grundneugier. Die langfristige berufliche Vorstellung eines WP-Assistenten ist es, entweder in der Wirtschaftsprüfung zum Partner aufzusteigen oder irgendwann einmal auf die Kundenseite zu wechseln, um dort eine Karriere zu starten. Letzteres wird von der Mehrheit präferiert. Allerdings sehen viele junge WP-Assistent*innen von „Big Playern“ im WP- und Beratungsbereich die Sparkassen als wenig karriereförderlich und attraktiv an. Das (ehemals) „verstaubte Image“ der zumeist kommunal getragenen Finanzinstitute hält sich noch hartnäckig.

Durch gezielte Kontaktaufnahme und intensive Gespräche konnten wir potenzielle Gesprächspartner*innen aus der Wirtschaftsprüfung vom Gegenteil überzeugen, überhaupt erst einmal auf unseren Kunden aufmerksam machen und seine Attraktivität als innovativer Arbeitgeber hervorheben.

Zitat eines eingestellten Prüfungsleiters: „Ich war auf Jobsuche und habe die Ausschreibung der Sparkasse auch gesehen, aber ich hätte mich dort niemals eigeninitiativ beworben. Absolut spannend, was die dort vorhaben. Gut, dass Sie mich angerufen haben“.